Persönlich ist besser: Digitale Serienbriefe wie bei Textverarbeitern
E-Mails gehören zu den meistgenutzten und gleichzeitig zu den unbeliebtesten Funktionen des Internets. Spam, Werbenachrichten und ungewünschte E-Mails im Posteingang trüben die unbestreitbaren Vorteile der digitalen Nachrichten. Wer vor diesem Hintergrund Serienmails verschicken muss, ist mit einer guten Software für dieses Unterfangen gut beraten. Etwa dem SuperMailer. Das Programm erstellt, verschickt und verwaltet alle Aspekte von E-Mails in Serie.
Genau wie bei der Serienbrieffunktion von Textverarbeitungsprogrammen führen bei SuperMailer drei Schritte zum Versand. Zunächst muss man die E-Mail schreiben. Neben dem Text lassen sich über den E-Mail-Editor Hintergründe, Grafiken, Formatierungen und Anhänge einbinden. Für die Stellen, an denen die E-Mail etwa mit der direkten Anrede und dem Nachnamen des Empfängers persönlich werden, hält SuperMailer entsprechende Platzhalter und Funktionen bereit. Damit erkennt das Programm etwa automatisch, ob "Sehr geehrte Frau..." oder "Sehr geehrter Herr..." in der Anrede stehen muss.
Ist der Inhalt fertig, muss man die Empfängerliste vorbereiten. Dazu importiert der SuperMailer jedes gängige Adressformat (CSV, PST, XLS etc.) und bindet zusätzliche Adressen manuell ein. Über den SMTP-Server des standardmäßig genutzten E-Mail-Kontos bringt die Software die Serienmails an den Kunden.
FazitGrafisch nicht mehr ganz auf dem Stand der Dinge, überzeugt der SuperMailer dennoch durch seine gelungen aufgebaute Funktionsweise. Meist kommt man schnell durch den gesamten Versandprozess. Nur an einigen Stellen erschließt sich das Procedere – etwa bei der Einbindung selbst erstellter Funktionen – nicht direkt von selbst.